Eine Rundreise durch die USA, im Land der unbegrenzerten Möglichkeiten, ist ein Traum. Besonders in der USA kann man viel erleben. Ob eine Rundreise an der Westküste der USA oder eine Rundreise an der Ostküste der USA, alles ist möglich. Bei einer Rundreise durch die USA sieht eine atemberaubende Natur mit vielen Nationalparks und große Metropolen mit vielen Sehenswürdigkeiten. Wir haben Ihnen dafür ein paar Tipps für eine Rundreise durch Amerika zusammengestellt. Mit unsere Google Karte von den Vereinigten Staaten können sich einen weiteren Überblick über die einzelnen Standorte verschaffen. |
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Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten lockt viele Touristen an. Dabei ist es zu groß, um es ohne Hetze komplett zu besichtigen. Den Gegensatz pulsierender, glitzernder Metropolen und Nationalparks mit einzigartiger Flora und Fauna kann man am besten bei einer Tour durch den Südwesten der Vereinigten Staaten kennenlernen. Was ist generell bei der Planung eines solchen South West Trips zu beachten? Welche konkreten Ziele im Südwesten der USA sind lohnenswert und welche Eigenheiten weisen sie auf?
Wie auch sonst im Leben sind die Faktoren Geld und Zeit bei Rundreisen entscheidend. Allerdings sollte man ein mittleres vierstelliges Budget für einen solchen Trip auf jeden Fall einplanen. Für die vorgeschlagene Rundreise durch die USA sind etwa drei bis vier Wochen zu veranschlagen. Man kann sich beispielsweise ein Auto mieten und die Strecken auf eigene Faust zurücklegen. Eine weitere Möglichkeit sind organisierte Trips von Dienstleistern wie dem Rundreisen-Team. Dann braucht man sich um viele Planungsfragen, Verständnisprobleme und Stress keine Sorgen zu machen. Wer auf eigene Faust mit dem Auto fährt, sollte sich nicht zu lange Strecken vornehmen. Sonst droht Übermüdung, die bei Fehlverhalten lebensgefährlich enden kann.
Insgesamt sollten die Autofahrten durchschnittlich nicht länger als 200 Kilometer sein, wobei manchmal Ausnahmen von dieser Regel notwendig sind. Dann müssen aber auch Erholungspausen eingeplant werden. Das Programm hingegen sollte ausgewogen und abwechslungsreich gestaltet sein und sollte aus Einheiten wie
- Autofahrten,
- Übernachtungen,
- Wanderungen,
- Besichtigungen sowie
- Essenspausen
bestehen. Die USA bieten eine große Vielfalt an, aber nach der vierten Stadt oder dem dritten Nationalpark in Folge kehrt Eintönigkeit ein – auch hier sollte die Rundreise abwechslungsreich gestaltet sein.
Für spontane Ausflüge oder Verzögerungen sollte zudem Zeit eingeplant sein. Wer die Organisation selbst übernimmt, muss darauf achten frühzeitig zu buchen und Öffnungszeiten zu checken, um keine böse Überraschung zu erleben. In der Hauptsaison oder zu bestimmten Anlässen wie Festivals oder Messen sind viele Hotels ausgebucht, so dass die populären Motels eine gute Alternative bieten.
Man sollte zu Beginn der Reise, wenn man noch frisch ist, die anstrengenden und heißen Orte besichtigen. Dabei kann man in Long Beach, südlich von L.A., beginnen und an den langen Stränden in der Heimatstadt des Rappers Snoop Dogg zunächst gemächlich in den Trip einsteigen. In Los Angeles ist der Sunset Boulevard mit den Sternen, die die Handabdrücke der Stars tragen, einen Besuch wert. Die vielen Drehorte in L.A. und die Villen der Stars in Hollywood kann man bei einer Stadtrundfahrt besichtigen. Am Strand der Metropole kann man sich vorstellen, in der Serie Bay Watch mitzuspielen und sich von pulsierenden Leben der Stadt entspannen. Filmstudios bieten eigene Freizeitparks, ein Beispiel ist Universal City.
Von L.A. kann man sich auf den Weg zum Grand Canyon in Arizona machen. Auf dem Weg dahin liegt ein kleinerer Nationalpark: der Red Rock State Park, der in der Nähe der Stadt Sedona (Arizona) liegt. Wie der Name sagt, sind die roten Felsen charakteristisch für die Landschaft dort, die man blühen sehen kann, wenn man im Frühling im Oak Creek wandert. Vor dem Grand Canyon sollte man in Flagstaff Rast machen, da dort Ausrüstung und Benzin weit günstiger sind als im Canyon-Gebiet.
Frisch eingedeckt geht es dann weiter zum Grand Canyon. Am Mother Point kann man im Besucherzentrum die Details planen und den Sonnenuntergang über den majestätischen Felsformationen bewundern. Generell kann man am nur von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffneten North Rim Aussichtspunkte besuchen oder zum vielbesuchten South Rim mit der Grand Canyon Village fahren. Es gibt sehr viele Trails, über die man sich auch vor Ort gut informieren kann.
Mit einem Umweg über die Glitzerstadt Las Vegas, die mit dem Stratosphere Tower, zahlreichen Cabarets und Casinos lockt (aber eigentlich nur am Wochenende das richtige Vegas-Gefühl vermittelt), kann man den Bogen zurück nach Kalifornien schlagen. Dort lockt beispielsweise der außerhalb von San Francisco liegende Yosemite National Park, der beispielsweise mit wunderschönen Wasserfällen gesäumte, bewaldete Felsen bietet. Ausklingen kann die Reise im einstigen Hippie-Mekka San Francisco, wo man mit Blumen im Haar die nostalgische Straßenbahn zum Dock 49 nehmen kann. Viel Spaß beim Reisen!
Bildnachweise: | |
Headerbild | Dietmar Frericks / pixelio.de |
Bild im Text | SuRom / pixelio.de |
Autor des Textes | Stefanie Rabe, eology GmbH |