Death Valley in Kalifornien & Nevada - Sehenswürdigkeiten USA

Die USA, das Land der vielen Möglichkeiten, ist ein wunderschönes Land um Urlaub und Rundreisen zu machen. Während des Urlaubs können viele Sehenswürdigkeiten besucht werden. An der Westküste von Amerika kann man die Golden Gate Bridge, Alcatraz, Hollywood mit dem Walk of Fame und an der Ostküste Amerikas die Freiheitsstatue, das Empire State Building besichtigen.

Die berühmteste Region der USA das „Tal des Todes“ kennen viele als Filmkulisse für Western und Actionfilmen. Das Death Valley ist eine Wüstenlandschaft mit kahlen Bergen im Hintergrund, dem Panamint Mountains.

Der Death Valley Nationalpark liegt östlich der Sierra Nevada und befindet sich zum größten Teil im Bundesstaat Kalifornien. Ein kleiner Teil vom Death Valley befindet sich im Bundesstaat Nevada in der USA.

Durch die Lage in der Mojave Wüste gilt das Death Valley als der trockenste und heißeste Nationalpark in den USA. Das Tal ist geprägt durch Sanddünen, Felsformationen, Salzseen und Canyons. Es liegt sehr tief bis zu 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel.

Der Death Valley Nationalpark besteht aus zwei Haupttäler innerhalb des Parks, das Death Valley und das Panamint Valley. Es wird von mehreren Gebirgen umschlossen. Die höchste Gebirgskette bildet davon die Panamint Range mit dem 3368 m hohen Telescope Peak.

Den Namen Death Valley erhielt das Tal im Jahr 1849 als eine Gruppe Goldsucher sich im Death Valley verirrte. Als die Gruppe einen Ausweg über die Panamint Mountains fand, soll sich ein Gruppenmitglied umgedreht haben und „Good bye, Death Valley“ gerufen haben. Damit bekam das Tal seinen Namen.

1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt. 1994 bekam es den Status Nationalpark.

Lang gezogene Salzseen und ausgetrocknete Flusstäler zeugen von der gnadenlosen Hitze im Sommer und den extrem seltenen Niederschlägen. Die Thermik des Tales sorgt dafür, dass im Großteil des Jahres der Himmel wolkenfrei und strahlend blau ist. Wenn es doch mal eine Regenwolke ins Tal schafft, verdunstet der Regen meist wieder bevor er den Boden erreicht. Nur weniger als 5 Zentimeter Regen pro Jahr schaffen es auf den Boden des Tals zu gelangen. Zudem gelangt kaum Regen in das Tal, weil sich die feuchte Luft des Pazifik an den Hängen der Sierra Nevada ab regnet. Durch die Regengüsse vor der Sierra Nevada sind dadurch weitere sehenswerte Nationalparks wie Kings Canyon, Yosemite und Sequoia entstanden.

Sehenswürdigkeiten in der USA - Death Valley im Bundesstaat Kalifornien & Nevada

Trotz der vielen Dürren und starken Sommerhitzen im Death Valley, kann das Tal nach Regenfällen blühen und in den einzelnen Oasen existieren Lebewesen. Die Gipfeln rund um das Death Valley sind im Winter mit Schneekuppen belegt und sorgen das ganze Jahr über für wenig Wind. Hier im Tal ist es sogar noch stiller als in den abgeschiedenen Wäldern des Yosemite. Es fehlen sämtliche Geräusche. Wenn der Wind weg ist, herrscht absolute Stille.

In das Tal hinein und aus dem Tal hinaus führt der Highway schnurgerade. Der Highway durch das Death Valley ist atemberaubend. Über die 1600 Meter hohen Gebirgskämme der Sierra Nevada direkt hinab zum tiefsten Punkt der Welt (-86 Meter unter NN). Im Frühjahr ist das Death Valley gar nicht so lebensfeindlich wie man denkt und es grünt und blüht an vielen Stellen. Um die Mittagszeit hatten man um die 30-32 Grad und einen angenehmen Wind. Die perfekte Jahreszeit also für einen Besuch im Death Valley.

Zum National Park gehört ein kleines Gebiet das Devil’s Hole einem unterirdischen Wasserreservoir. Das Teufelsloch liegt ca. 30 km nordwestlich von Pahrump, Nevada (USA). Durch einen Felseinstieg kann man die etwa 500.000 Jahre alten unterirdischen Höhlensystem des Devil’s Hole besichtigen.

Regeln für den Aufenthalt im Death Valley:

  • Trinken Sie mindestens ein Gallone (4 Liter) Wasser am Tag im Death Valley. Führen Sie extra mehr Trinkwasser mit sich.
  • Wenn Sie sich schwindelig fühlen, Übelkeit oder Kopfschmerzen haben, dann sollten Sie sofort raus aus der Sonne und viel Wasser trinken. Befeuchten Sie Ihre Kleidung um die Körpertemperatur zu senken. 
  • Tragen Sie hoch geschlossenes Schuhwerk um vor Klapperschlangen, Skorpione oder Schwarzen Witwen geschützt zu sein. 
  • Bei hohen Temperaturen sollten Sie im Death Valley nicht wandern gehen
  • Betreten Sie keine Bergwerke, Stollen, Minen und Schächte

Anreise mit dem Auto

Durch das Death Valley führt die Hauptstraße der Californien Highway 190 von Osten nach Westen.

Im Osten von Nevada verläuft die US Route 95 parallel zum Park. Sie bietet bei Scottys Junction (State Route 267), Beatty (State Route 374) und Lathrop Wells (State Route 373) Zugang zum Death Valley Nationalpark.

Im Süden des Parks verläuft die Interstate 15 durch Baker von Los Angeles nach Las Vegas. Von Baker hat man über die State Route 127 über Shoshone und Death Valley Junction Verbindungen zum Death Valley Park. Von Shoshone aus über die State Route 178 und von Death Valley Junction aus über den California Highway 190.

Eintrittspreise & Öffnungszeiten in das Death Valley

Der Death Valley National Park ist ganzjährig geöffnet. Moderne, gut gepflegt und klimatisierten Fahrzeugen haben in der Regel wenig Mühe durch dieWüste zu reisen, aber Sommerreisen erfordern zusätzliche Planung und zusätzliche Pflege.

Preis pro privates Fahrzeug 20 $ und Eintritt pro Person zu Fuß, Motorrad, Fahrrad 10 $.

Sehenswerte Tipps: Die sternenklare Nacht im Death Valley. Die Sand Dunes (besonders beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang), der Zabriskie Poi

Die Adresse der Sehenswürdigkeit Death Valley Nationalpark

www.nps.gov/deva

Karte der Sehenswürdigkeit Death Valley in Kalifornien & Nevada

 

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